Montag, 1. Oktober 2012

Arbeitseinsatz 29. September 2012

A: äußere Torzwingermauer / B1: Verbindungsmauer gesichert ("winterfest")
B2: Verbindungsmauer ungesichert / C: Außenmauer Vorburg ("in Arbeit")

Parlez-vous francais?

Nicht nur die emsigen Schauenburger sowie zahlreiche Besucherinnen und Besucher tummelten sich an diesem Samstag auf der Schauenburg, auch eine Delegation aus der französische Partnerstadt von Dossenheim, Le Grau-du-Roi, machte sich vor Ort ein Bild vom Fortgang der Arbeiten und genoss unter blauem Himmel frisch gegrillte Steaks und Schauenburg-Wein vom Ölberg. Nach dem Mittagessen war Arbeitsgruppenleiter Eugen Reinhard als fachkundiger Führer durch die Burgruine gefragt, weshalb die Arbeit an der äußeren Torzwingermauer bereits am Nachmittag ruhte. Dafür ging es an anderer Stelle umso eifriger weiter.

Winterfest!

Bereits im letzten Winter war ein Teil der dünnen Mauer eingestürzt, die rechterhand abwärts die Sandsteintreppe begrenzt und bis zur talseitigen Außenmauer der Vorburg verläuft. 
Das Problem: Die Mauerschale zur Treppe hin ist nur noch in wenigen lockeren Steinlagen erhalten, während die andere Mauerschale noch bis zu über 150 cm hoch aufragt und dem Druck der dahinter liegenden Erde standhalten muss. Aus diesem Grund hat Dierk die abgegangene Mauerschale im Bereich der Treppe aufgemauert, damit wenigstens in diesem Bereich die Mauer "wintersicher" ist. Die Sicherung der Mauer in ihrem weiteren Verlauf steht erst im nächsten Jahr auf dem Programm.
  

 Zum Vergleich: Der Zustand der Mauer vor diesem Einsatz (Foto unten)

  

Wurzelbehandlung geglückt!

Vor allem unserem Mitarbeiter Peter war der dicke Baumstumpf im Vorburgbereich nahe der Steinbruchkante ein Dorn im Auge. Lange, intensiv und lautstark hat er ihn traktiert. Diesen Samstag war es dann so weit: Mit vereinten Kräften konnte auch die letzte Wurzel dem Erdreich entrissen werden. Das Foto links zeigt unsre "starken Jungs" vor der Trophäe.

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