Donnerstag, 21. Februar 2013

Erster Einsatz im neuen Jahr


Endlich! Das Warten hat ein Ende. Der Winter ist (fast) vorbei. Und ab Samstag, den 16. März 2013, wird wieder in zweiwöchigem Rhythmus allmorgendlich das vertraute Dröhnen unserer treuen Speismaschine durch den Wald zu hören sein. An diesem Tag nämlich beginnt für die Schauenburger die neue Arbeitssaison im sage und schreibe 31.(!) Arbeitsjahr.
Das Einsatzgebiet wird weiterhin der Vorburgbereich sein. Hier gilt es, noch einige Mauern zu sichern, bevor der derzeit mit Stahlmatten abgesperrte Bereich wieder für Besucher geöffnet werden kann.

Herzliche Einladung an neue Mitarbeiter/innen

Die Schauenburger sind zwar ein starkes Team, doch helfende Hände kann es nicht genug geben. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind daher herzlich willkommen!!! Ein unverbindliches Reinschnuppern ist zu jedem Arbeitseinsatz möglich. Mitzubringen sind lediglich Arbeitsklamotten und festes (!) Schuhwerk. Handschuhe und Arbeitsgeräte werden ebenso gestellt wie Essen und Getränke.
Aber Achtung: Teilnahme kann süchtig machen.

Für die Wegbeschreibung zur Schauenburg bitte HIER klicken.

Ehrenamtliches Engagement im Elsaß

Für Burgenfreunde ist das Elsaß eine wunderbare Gegend mit großartigen Burgruinen. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass der überwiegende Teil der historischen Gemäuer von modernen Einbauten und gastronomischen Nutzungen verschont blieb und nur zu Fuß für Wanderer erreichbar ist. Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass viele der Burgruinen dadurch sich selbst und dem steten Verfall überlassen blieben.
Offensichtlich hat hier jedoch ein Bewusstseinswandel statt gefunden. Immer mehr Burgenfreunde finden sich in Vereinen zusammen, um für die Erhaltung "ihrer" Burgruine Sorge zu tragen - mit beeindruckendem Erfolg. Die französische Website "chateaux-forts-vivants" bietet einen Überblick über acht aktuelle Projekte. Sie betreffen die Burgruinen Schöneck, Kagenfels, Spesburg, Andlau, Salm, Freudeneck, Groß-Geroldseck (seit 2007) und erfreulicher Weise auch die Burgruine Ramstein bei Scherwiller (seit 2002), deren Schicksal im Schatten der großartigen Burgruine Ortenberg praktisch schon besiegelt schien. Um direkt auf die Überblickseite zu kommen, klicken Sie bitten HIER.