Sonntag, 9. Juni 2013

Arbeitseinsatz 8 Juni 2013

Arbeitsbereiche:


A1: Zwischenmauer Vorburg
A2: innere Torzwingermauer
A3: "Torwärter-häuschen 1"

blau: Torweg
orange: freigelegte Mauerzüge
grün: gesicherte Mauerzüge

Arbeitsbereich A2: 

Sicherung der freigelegten inneren Torzwingermauer. Vermutlich diente die relativ dünne Mauer vor allem als Hangmauer, um den Torweg vor abrutschender Erde zu schützen.

 

Arbeitsbereich A3:

Ausschnitt aus dem Grundriss mit schematischer Einzeichnung der Befunde.

1: "Torwärterhäuschen"
2: Die freigelegten Mauern des Torwärterhäuschens, die mit den angrenzenden Mauern nicht verzahnt sind (durchgehende Fugen)
3: Versturzbrocken von der Schildmauer
4: Sandsteinplatten (als Auflager für Fachwerkbalken?)
5: Steinsetzung hinter der inneren Torzwingermauer (Bedeutung unklar; wird wieder mit Erde bedeckt)


Andreas beim "Putzen" der freigelegten Fundamente.

Die "offene Seite" des "Torwärterhäuschens" zum Torweg hin (früher eventuell durch eine Fachwerkwand geschlossen). Am oberen Bildrand in der Bildmitte ist der Versturzbrocken von der Schildmauer erkennbar, der ein Stück über die erhaltenen Fundamente ragt.
Blick auf das Torwärterhäuschen (mit dem am Samstag aufgemauerten Mauerabschluss) und die dahinter anschließende innere Torzwingermauer, die noch der Sicherung bedarf. Unter dem Steinhaufen im Vordergrund sind die auf der Erde liegenden Sandsteinplatten erkennbar, die eventuell als Auflager für Fachwerkbalken dienten.
 

Probleme mit dem Nachwuchs? - wie geht das?

Während viele Vereine, die nicht im Sportbereich angesiedelt sind, über zunehmende Überalterung klagen, ist der Trend bei den "Schauenburgern" weiter gegenläufig. Waren früher hin und wieder ein paar Jugendliche mit bei der Truppe, gibt es heute einen festen Stamm von U18-Mitarbeitern, der zuweilen die Hälfte der Belegschaft ausmacht (so wie an diesem Samstag - siehe Foto).
 

Zwei Alt-Schauenburger im Gespräch
 

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