Montag, 8. Juli 2013

Arbeitseinsatz 6. Juli 2013

Die innere Zwingermauer wird in den gesicherten Abschnitten mit Erde hinterfüllt.

Nur 6 "Schauenburger" fanden an diesem Samstag bei sommerlichem Wetter den Weg auf die Burg. Haupteinsatzbereich war die innere Zwingermauer. Sie wurde weiter frei geputzt, im gesäuberten Bereich aufgemauert und in den bereits gesicherten Abschnitten wieder mit Erdreich hinterfüllt.

 

Deutlich an den dunklen Fugen zu erkennen: der frisch aufgemauerte Abschnitt der inneren Zwingermauer. Die Aufmauerung ist notwendig, um den in Richtung Hauptburg steil ansteigenden Hang zu sichern. Schon einmal nach den Freilegungen in den 1930er Jahren ist die innere Zwingermauer von nachrutschenden Hangmassen "begraben" worden.


MUSS DAS SEIN? 
Für Ärger sorgte erneut das rücksichtslose Verhalten mancher Besucher. An verschiedenen Stellen wurden Pflanzen wie Klatschmohn, Natternzungen und Kermesbeere einfach kaputt geschlagen.
Mag sein, dass es sich bei den "Rabauken" um Kinder handelte, aber dann sind hier die Eltern gefragt!

BEISPIELE FÜR VANDALISMUS AUF DER SCHAUENBURG:

- Zerstörung von Pflanzen (diesen Samstag)
- Verbrennung von Arbeitsmaterial/Gerüstdielen (letzten Samstag)
- Beschädigung von Sitzbänken
- Zerstörung von Informationstafeln
- Einbrüche in die Bauhütte (in der wirklich nichts zu holen ist!!!)
- Fetenfolgen: Feuerstellen, Müll, zerschlagene Flaschen (immer mal wieder)
- Schädigung von Bäumen (durch das wilde Abreißen / Abschlagen von Ästen fürs Lagerfeuer, das tiefe Einsägen des Stammes oder die Entfernung der Baumrinde, um das Absterben eines Baumes zu bewirken - hier waren vor Jahren die "wahren" Hohlköpfe am Werk!)

Alle Fotos: Eugen Reinhard

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