Sonntag, 29. September 2013

Arbeitseinsatz am 28. September 2013

Nicht mehr lange und die Arbeit an der inneren Torzwingermauer ist beendet.
Im Anschlussbereich an das "Torwärterhäuschen" hat sie bereits die endgültige Höhe erreicht. Dies entspricht in etwa dem Zustand, in dem sich dieser Bereich in den 1930er Jahren präsentierte, wie Fotos und Zeichnungen aus dieser Zeit belegen.
Für eine schöne Überraschung sorgte der Besuch und die Mitarbeit von "Ur-Schauen-burger" Ludwig Weiser, der zum Gründungsteam gehörte und viele Jahre die Gruppe leitete.

Hier ein paar Fotos vom Arbeitseinsatz (Fotos: E. Reinhard):


 

Die Arbeit an der inneren Torzwingermauer:


Foto oben links: Hangarbeiten (der Hang wird gegen die erhöhten Reste der Zwingermauer geböscht)

Foto oben rechts: Andreas untersucht die angeschnittene Erd- und Geröllschicht, ob Funde (Scherben) zum Vorschein kommen.

Foto links: "Wer will fleißige Handwerker sehn ...".
Der Schauenburg-Nachwuchs beim Mauern.




Die innere Torzwingermauer im Anschlussbereich an das "Torwärterhäuschen":



Gruppenbild nach dem Mittagessen:





Montag, 16. September 2013

Arbeitseinsatz am 14. September 2013

Am frühen Morgen sah es noch gut aus, zwar stark bewölkt, aber trocken. Doch die trüben Aussichten hatten offensichtlich einige "Schauenburger" abgeschreckt: Nur vier Mann fanden an diesem Tag den Weg auf die Burg.
Gemauert wurde zunächst nur an der inneren Zwingermauer - bis der Regen einsetzte. Dann blieb nur noch die "Flucht" in die Schutzhütte, wo es zur Stärkung bereits um 11.00 Uhr Mittagessen gab. Als später der Regen nachließ, wurden die Arbeiten an der Rückwand des "Torwärterhäuschens" wieder aufgenommen, wo noch einmal sechs Mischungen Speis verarbeitet werden konnten. Danach, um 13,45 Uhr, war Schluss - deutlich früher als geplant, doch das Wetter ließ leider keine andere Wahl.

Regenschwaden wandern das Kalkofental aufwärts an der Schauenburg vorbei.
Peter und Albert legen die bergseitige Rückwand des "Torwärterhäuschens" frei,
die am Nachmittag um etwa 3 Steinlagen erhöht werden konnte.

Sonntag, 1. September 2013

Arbeitseinsatz am 31. August 2013

Trotz der zwischenzeitlichen Schwierigkeiten mit einer streikenden Speismaschine konnte am Samstag der Anschluss der inneren Zwingermauer an das "Torwärter-häuschen" aufgemauert und fertig gestellt werden. Dabei wurde auf den Erhalt der Baunaht (Fuge) geachtet, die auf dem Bildausschnitt (unten rechts) blau markiert ist.

Eugen beim Verfugen der inneren Zwingermauer
im Anschlussbereich an das so genannte
"Torwärterhäuschen"

Beim "Torwärterhäuschen" konzentrierten sich die Arbeiten auf die rückseitige gegen den Hang gesetzte Mauer (siehe Foto unten). Diese war in einem sehr schlechten Zustand erhalten. Hangseitig ragte sie zwar noch über einen Meter hoch auf, doch die Innenseite war bis auf wenige wacklige Steinlagen abgegangen. Das Aufmauern der Mauerinnenschale war dringend notwendig, um die statische Sicherheit zu gewähren.

 

Für den Speis sorgten erneut die "Jungschauenburger" Felix und Elias, die an diesem Samstag Unterstützung durch eine charmante "Gastarbeiterin" aus Bonn erhielten.



Volker und Michelle kümmerten sich indes um den Grünschnitt oberhalb und unterhalb des Zwingers (siehe Fotos unten).
... und zum Abschluss noch zwei schöne Fotos, die Eugen vor Beginn des Arbeitseinsatzes geschossen hat:


Schauenburger erhalten Spende vom dm-Markt

Die Arbeiten auf der Schauenburg genießen in der Öffentlichkeit eine hohe Wertschätzung. Immer wieder zollen Besucherinnen und Besucher ihre Anerkennung, wenn sie samstags auf der Schauenburg auf den emsigen Arbeitstrupp treffen. Und immer wieder erhalten die "Schauenburger" Spenden von Privatpersonen, Firmen und Geschäften - so wie jüngst vom dm-drogerie markt Dossenheim.

Anlässlich des 40 jährigen Bestehens überreichte Frau Gerlach vom dm-Markt dem Leiter der Schauenburg-AG, Eugen Reinhard, einen Scheck in Höhe von 400 €. Ein zweiter Scheck in selber Höhe ging an die "Singmäuse" vom katholischen Kindergarten.
Die Übergabe erfolgte am 28. August 2013 vor dem dm-Markt in Dossenheim.

Wofür die 400 € Verwendung finden, steht noch nicht fest. Denkbar wäre zum Beispiel eine neue Speismaschine, wie der letzte Arbeitseinsatz zeigte: Bereits nach einer halben Stunden gab der altgediente Mischer seinen Geist auf und konnte erst nach einigem Schrauben und Wurschteln wieder in Gang gebracht werden.

Die "Schauenburger" sagen jedenfalls "herzlichen Dank!!!"