Sonntag, 10. Mai 2015

Arbeitseinsatz am 9. Mai 2015

Gutes Wetter - starkes Team - erfolgreicher Einsatz!

So ließe sich der Einsatz an diesem Samstag (von einem kurzen heftigen Regenschauer einmal abgesehen auf den Punkt bringen. Die Außenmauer ist auf allen Seiten "gewachsen": Auf der Grabenseite, wo der Anschluss an die Kernburg so gut wie geschafft ist, und auf der Talseite, wo das Fundament bis unmittelbar an die Steinbruchkante gesichert und aufgemauert werden konnte. Interssant in diesem Bereich sind die spärlichen Reste einer dünnen Mauer unbekannter Funktion, die hart an der Steinbruchkante verläuft und mutmaßlich in den 30er Jahren mit Eisenschienen unterfangen wurde, um den Absturz zu verhindern.


Foto oben: Blick von der Grabenseite auf die Außenmauer mit dem Gerüst. Die dunklen Fugen lassen die neu aufgemauerten Steinlagen erkennen.

Foto links: Blick auf die sich in Richtung Kernburg hoch ziehende Außenmauer. Oben links ist der "Anschluss" zu sehen, der bereits vor vielen Jahren gesichert wurde.

Foto rechts: Die Zuwegung zu den beiden Arbeitsstellen. Über die Eisenleiter im Bild unten links wird der Speis per Eimer zu Eugen transportiert. Über die mit Schubkarren befahrbare Gerüst-konstruktion im Bild oben rechts wird Dierk versorgt. Ab dem Gerüst geht´s jedoch auch hier nur mit Eimern weiter.











Plan links: Die grün markierte Mauer wurde beim letzten Arbeitseinsatz abschließend gesichert. An diesem Samstag wurde der Fundamentbereich der Außenmauer über der Steinbruchkante gesichert und aufgemauert (A: rot markiert). Die gestrichelte Linie zeigt den Verlauf einer Mauer unbekannter Funktion die mit Stahlträgern (B) unterfangen wurde.


Foto rechts: Der Anfang ist gemacht! Der große frisch gesetzte Porphyrbrocken in der Bildmitte links markiert die Abbruchkante der Außenmauer in Richtung des Steinbruchs.




Foto rechts: Die selbe Ansicht nach dem Mittagessen. In der Bildmitte ist der Porphyrbrocken zu erkennen. Der eingemauerte Balken soll als Auflager für ein Holzgerüst dienen. Die dunklen Fugen markieren den aufgemauerten Bereich.
Foto recht: Dierk streicht mit dem Gummihandschuh die Fugen nach, die er danach mit dem Besen ausbürstet. Im Hintergrund "gähnt" der Schlossbruch.











Foto oben: Die frisch aufgemauert Abbruchkante nach dem Mittagessen. Später ist sie noch um wenige Schichten "gewachsen". Der Besen (unten rechts) dient dem "Ausbürsten" der Fugen. Auf der Mauer: Andreas und Eugen.
Bildmitte links: Die Reste von Eisenschienen, die mutmaßlich in den 30er Jahren hier eingesetzt wurden, um eine oberhalb verlaufende schlecht erhaltene kleine Mauer unbekannter Funktion zu tragen.

Diese kleine Mauer ist auf einer Darstellung aus den 1930er Jahren angedeutet (leider sehr ungenau und schematisch). Der weiße Pfeil markiert ihre Lage.

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