Sonntag, 18. September 2016

Arbeitseinsatz am 17. September 2016

Die Arbeiten am Samstag konzentrierten sich auf den von der Brücke aus gesehenen rechten Fundamentstumpf des Torgebäudes.
Die auf dem Stumpf aufsitzende Mauer konnte weiter gesichert und im Bereich der Außenschale ein Stück weit aufgemauert werden. Ein bis zwei Schubkarren Speis fehlten am Ende zur Fertigstellung.
Beim nächsten Arbeitseinsatz geht es dann an die Verfugung des massiv gemauerten Fundamentstumpfes. Das Gerüst steht bereits.


Blick von oben auf die Mauer:
Die im Vordergrund sichtbare Außenschale wurde lediglich um eine Steinlage erhöht und "überdeckelt", um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern.


Im Unterschied zur Außenschale war die Mauerinnenschale weitgehend abgegangen und wurde in mehreren Lagen mit Sandsteinen neu aufgemauert.

Blick "von hinten": Die weiße Linie markiert die Höhe des massiv gemauerten Fundamentstumpfs. Oberhalb der markierten Linie beginnt die gebogene Außenmauer des aufsitzenden Raumes, die fast ausschließlich mit Sandsteinen ausgeführt wurde. Dabei handelt es sich um die einzige erhaltene Sandsteinmauer auf der Schauenburg.
Die weiß "getupfte" Linie markiert die Grenze zwischen neu aufgemauerter Außenschale (links) und erhaltener Außenschale. Die Qualität der verwendeten Sandsteine ist hier deutlich schlechter als auf der Innenseite - vermutlich weil diese Seite aufgrund ihrer Lage nicht zu sehen war.


Der "Anschluss" zwischen Torgebäude (links) und Außenmauer (rechts) lässt annehmen, dass die Außenmauer älter ist und das Torgebäude erst später davor gesetzt und mit einer kleinen Zwischenmauer (Bildmitte) "angedockt" wurde.



Foto aus dem Archiv (2001) vor Beginn der Sicherungsarbeiten (die Freilegung hat bereits begonnen).

Der Ausschnitt unten zeigt den rechten Fundamentstumpf mit der aufsitzenden Mauer im Vergleich zum aktuellen Stand (17.9.2016).


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