Samstag, 13. April 2019

Arbeitseinsatz am 13. April 2019

Wer hätte das gedacht? Die 20 Grad-Grenze hatte der Frühling bereits geknackt. Dass es noch mal etwas kälter würde ...
okay, damit war zu rechnen. Und der Wetterbericht sagte auch kühles Wetter mit Regenschauern voraus - aber kein SCHNEETREIBEN!

Doch der Arbeit tat das keinen Abbruch. Die schritt auch an diesem Samstag zügig voran.


Einsatzbereich war erneut die untere Hangmauer oberhalb des Stein-bruchkante. Nachdem beim letzen Einsatz die Mauerkrone von Erde und Bewuchs befreit werden konnte, begann heute die Aufmauerung und Sicherung des vorhandenen Bestands.
Nach Abschluss der Arbeiten soll die Mauer als Sperrmauer zur Steinbruch-kante und Aussichtspunkt für Besucher dienen. Um die dafür notwendige  Brüstungshöhe zu erreichen, soll die Mauer um wenige Lagen aufgemauert aufgemauert und an der Innenseite weiter freigelegt werden.

Die Aufmauerung schreitet zügig voran. Mit gerade mal 50 bis 60 cm Breite gehört die Mauer zu den dünnsten auf der Schauenburg.
Zwischenbilanz am Vormittag.

Säuberungsarbeiten am Mauerabbruch über dem Schlossbruch.

Am Nachmittag ist der Fortschritt deutlich zu sehen. Die Mauer konnte auf fast der vollen Länge um wenige Lagen erhöht werden.

Im Hintergrund zu sehen: Die Schauenburger bei der Freilegung des weiteren Mauerverlaufs (siehe nächstes Foto).

In den 1930er Jahren muss die Verlängerung der Mauer bereits offen gelegen sein. Ihr weiterer Verlauf ist im Grabungsplan verzeichnet. Seit dem waren vielen Wurzeln darüber gewachsen.
Wo ist die Mauer?

Hier ist sie! Deutlich zu sehen - mit erhaltener Innen- und Außenkante.

Neue Mitarbeiterin: Frau Kaiser bereitet den Weg.
Auch an anderer Stelle wurde die Wegsituation verbessert.



Eugen - Leiter der Arbeitsgruppe und "Mann am Mischer" inspiziert den Arbeitsfortschritt.

Auf dem Foto links von 2018 (Fotograf Peter Elliott) ist die Lage der Mauer markiert.

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