Samstag, 27. April 2019

Arbeitseinsatz am 27. April 2019

Vor 2 Wochen: Schneetreiben.  Danach: Trockenphase und sommerliche Temperaturen von bis zu 27 Grad! Dann der Samstag: gerade mal bis zu 13 Grad und immer wieder Regen mit stürmischen Böen!
Nein, das Wetter meint es gerade mal nicht so gut mit uns. Aber so leicht vertreiben lassen wir uns nicht. Und so wurde auch an diesem Samstag ordentlich gearbeitet, wie einmal mehr die Aufnahmen von Eugen Reinhard beweisen:

Rot markiert: Die "talseitige Mauer" unbekannter Funktion, der in diesem Jahr das Hauptaugenmerk gilt. Wenn alles nach Plan läuft, soll sie künftig als Brüstungsmauer für Besucher über dem Steinbruch dienen.

An der talseitigen Mauer galt es einen großen Ausbruch zu schließen. Auf dem Foto ist der Ausbruch bereits geschlossen. Das geübte Augen erkennt die Aus-bruchstelle an den dunklen frischen Speisfugen am linken Mauerende.


Ganz schön krumm: Die gespannte Schnur zeigt, wie sehr sich die Mauer verschoben hat.

Das andere Ende: Hier konnten die beim letzten Einsatz freigelegten Fundamente der Mauer Richtung Osten aufgemauert werden.

Die aufgemauerte Fundamentmauer.
Auch dieser Bereich soll auf Brüstungshöhe aufgemauert werden, um künftigen BesuchernInnen als Aussichtsposten und Sicherung vor der Steinbruchkante zu dienen.


Und wie geht´s mit den Fundamenten weiter? - Die Antwort liegt unter dem Wurzelwerk, dass trotz massiver Man-Power nicht entfernt werden konnte. Beim nächsten Einsatz sind wir klüger.


 

Fotos oben: Die Vermessung der Burg - einmal (Foto links) für die vom Landesdenkmalamt geforderte Dokumentation und einmal (Foto rechts) für das Burgenmodell von Ludwig.

Der Burggärtner, Albert, beim Freilegen des Felsens im Graben zwischen Waldhütte und Bergfried.

Das fast komplette Team (ohne Fotografen und Maurer).


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