Montag, 1. April 2019

Die Schauenburg als Ruinenmodell im Jahr 2018


Ein Beitrag von Ludwig Weiser , Teil 6

Die Arbeit am Ruinenmodell macht Fortschritte. Heute ein weiteres Bauteil!

Was soll denn daraus werden.........?


…..Natürlich! Unsere liebe und von den Besuchern als natürlicher Zugang hochgeschätzte Brücke die jetzt leider „grunderneuert“ werden muss. 
Mit Dach wäre das nicht passiert!!!

Da die meisten Rundholzstäbe des Modells nicht käuflich sind musste ich sie selber herstellen. Hier wird mittels Dremel, Feile und einer Schablone ein 3 mm Stab auf 2,5 mm (25 cm im Original) heruntergedreht.

Auf die Tragbalken (3 mm) werden die Querverbindungen (2,5 mm) aufgeklebt, in die die Geländer-stützen (1,5 mm) eingelassen sind. Das Brettchen  ist eine Schablone zur Schrägstellung der Stützen. Durch die Steigung der Brücke stehen sie dann nach der Fertigstellung ganz gerade!
                       

So sieht das Ganze zwischendurch aus – sehr fragil …...

und so nach Einleimung der restlichen, kürzeren Rundhölzer. Die hässlichen UHU-Hart-Klebestellen werden weggefeilt bzw. überstrichen.


Bei der Anfertigung der Brückenstützen muss man sehr genau arbeiten!              

Eine fertige Stütze auf ihrem „Steinsockel“. 
Wie ich die „Steine“ hergestellt habe verrate ich in einem der nächsten Beiträge.

Erklärung: Bergseitige, gemauerte Rampe, davor das erste Brückenstück und die „Laufplanken“, die erst bei Aufbau im Modell angepasst werden. 
Das große Brückenmittelteil, dahinter die Brückenstützen von denen man aber nur ca. 2 cm sehen wird. Es fehlt die letzte Stütze die erst nach Bau der Brückentürme einpasst wird. Die Lauffläche rechts ist aber schon fertig.
                       
Was sich außerdem getan hat kommt im nächsten Artikel!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen