Mittwoch, 17. Juli 2019

Die Schauenburg als Ruinenmodell im Jahr 2018


Ein Beitrag von Ludwig Weiser   -   Teil 9

Wie in Artikel 8 erwähnt hat auch Bauschaum seine Tücken: Einen Moment nicht achtgegeben und schon hat man den schönsten Berg! Merke: Eile ist des Bastlers schlimmster Feind!

Hier ist das Malheur beseitigt und das Gelände vorgeformt.
                       
Als Nächstes wurde der weitere Verlauf der Mantelmauer, wie er sich heute zeigt, in bewährter Form auf- und eingebaut. Rechts sieht man auch die Mauern des Wachhauses nach dem zweiten Tor.

Hier ist die fertige südliche Zwingermauer aufgebaut. Am Original wird hier zur Zeit gearbeitet um eine Burgmauer wieder sichtbar zu machen die nachweisbar vorhanden war.

Hier entsteht das Ende der Mauer beim Wachhaus.

So sieht das natürlich viel besser aus. Ein Beispiel dafür, wie aufwendig so ein Modell eigentlich ist.     

Nach der Trocknung der Spachtelmasse wird diese vorgestrichen um unsaubere Stellen besser zu sehen. Der weiße Fleck im Hof ist die genau eingemessene Position der dort befindlichen Bank. Beim zweiten Anstrich wird das „Gras gesät“ so, dass es auf der Farbe festklebt.
                       
Meine Bäume mache ich selbst. Vorteil: Billiger und maßstabsgerecht. Außerdem kann ich auch einen bestimmten Baum nachmachen!  (Vieladriger Draht, vorgeformter Baum, gestrichen und beflockt)

Die Burg aus der Luft mit Gras, Bäumchen, Torrest und der oberen Bank....

...und eine hübsche Aufnahme von Wachhaus und dem Zwingerverlauf.

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