Dienstag, 20. August 2019

Arbeitseinsatz am 17. August 2019

Der Haupteinsatzbereich an diesem Samstag war der Brückenkeller der vermuteten Wippbrücke. Das nachstehende Foto zeigt den zur Grabenseite hin offenen Brückenkeller. Unklar ist die Situation im hinteren Bereich. Die spärlichen Reste legen den Schluss nahe, dass der Brückenkeller zur Burgseite hin nicht durch eine senkrecht stehende Wand begrenzt war, sondern durch mindestens zwei, wenn nicht drei oder vier versetzt aufeinander stehenden Mauern. Spiegeln die versetzt aufeinander stehenden Mauern den Schwungbereich des hinteren Teils der Wippbrücke?

Blick in den Brückenkeller mit Resten der rück-seitigen Mauer(n). Das Eingangsniveau befand sich in etwa auf Höhe des linken Fundamentstumpfs.
(Foto: Ludwig)


Vor dem Aufmauern wurde der hintere Bereich freigeräumt und gefegt. (Foto: Ludwig)


Die roten Pfeile markieren rausragende Steine, die auf eine Verzahnung hinweisen. Sie passen zu der "zweiten" etwas zurück-gesetzten Rückwand, die in Resten noch erhalten war. Da über den roten Pfeilen keine weitere Verzahnung erkennbar ist, könnte hier eine "dritte" zurückgesetzte Wand angeschlossen haben. (Foto: Eugen)

Auch am Weg über den Wall wurde wieder gearbeitet. (Foto: Eugen)

Mittagspause! (Foto: Eugen)


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