Sonntag, 20. Oktober 2019

Modell der Ruine Schauenburg, Stand 2018


Ein Beitrag von Ludwig Weiser   -   Teil 13

Wegen der Phantasie zum letzten Bild in Beitrag 12: Meine Nachbarn mutmaßten, dass ich mir einen kleinen Flügel bauen wolle. Die kennen mich und trauen mir sowas zu!
                       
Aber nein! Jetzt sieht man es. Der aus beförderungstech-nischen Gründen nötige zweite Teil des „Schlossbruches“. Mal wieder  aufgeschäumt.....

….... und hier schon teilweise vergipst.


Die Gipserei ist beendet. Deutlich kann man die Teile unterscheiden.

Eins, zwei drei – keine Zauberei! Aber viel Arbeit. Schlossbruch in Farbe mit Bewuchs.

Anderer Blickwinkel. Leider ist die Beleuchtung miserabel.

Den alten Besucherweg mussten wir absperren. 
Im Modell heißt das: Aus Fliegengitter Stahlmatten machen!
                       
Das Ganze ist hier fertig. Rechts sieht man einen Gebäuderest. Ob wir den je sichern? Aber ich kenne ja unseren Dierk.

Die Sicherungsmatten auf dem ursprünglichen Burgweg.

Die Aufnahme gefällt mir, weil es wirklich so aussieht.

Noch ein Büschlein hier, ein Steinhäufchen dort.....  Übrigens an der Mauer die Dierk im letzten Blog-Beitrag angekündigt hat.

Und hier ein Mann (ich) am Ziel seiner jahrzehntelangen Träume! „Unsere“ Schauenburg als Modell neben der Rekonstruktion von Alois Riedinger.  Der Traum eines jeden Lehrers (z.B. mir). Anschaulicher geht es nicht!

Andere Ansicht mit glücklicher Fügung. Modell und das wunderbare Gemälde von Alois aus gleichem Blickwinkel.

Das war's! 23 Monate Bauzeit, 857 einzeln gefertigte Teile – und viel Freude. Womit geht es weiter???....... Ach ja, Puppenschlösschen für Enkelin Mariella, Jugendstil....... oh Graus!  :))))))
                       

Freitag, 18. Oktober 2019

Ansicht vom Sporenberg

Blick vom Sporenberg über die Schauenburg hinweg in die Rheinebene. (Fotos zum Vergrößern anklicken)

Blick auf die Schauenburg mit dem aktuellen Arbeitsbereich.

Wenn das Wetter mitspielt, soll beim nächsten Einsatz an der vorderen Mauer über der Stein-bruchkante weiter gemauert werden.

Arbeitseinsatz am 12. Oktober 2019


Grünschnitt und Freilegungsarbeiten standen an diesem Samstag auf dem Programm. Dabei sorgte ein Überraschungsfund von Eugens Enkel Oskar für Aufsehen: Im Graben fand er den Würfel eines mittelalterlichen Würfelspiels.
Bis heute funktionsfähig! Damit kann künftig ausgeknobelt werden, wer das Essen holen muss.



Montag, 7. Oktober 2019

Arbeitseinsatz am 28. September 2019

Gemauert wurde nichts. Aber gearbeitet wurde dennoch viel. Mit Rasenmäher und Rasentrimmer wurden die Grasflächen gemäht. Mit dem "Motjap" wurde Verwit-terungsschutt aus dem Burggraben transportiert. Und mit Hilfe großer Steine wurde eine provisorische Treppe als Zugang in den Burghof angelegt. Diese Treppe führt zwar quasi "mitten durchs Wohnzimmer", aber solange die Brücke nicht wieder errichtet ist, kann leider kein Zugang über den historischen Burgweg erfolgen.
Nachstehend ein paar Fotos von Eugen:

Ludwig mäht die aufge-schüttete Terrasse auf der Westseite der Burg. Ursprünglich zog sich hier der Graben um die Burg.
Die Aufschüttung erfolgte vermutlich im Zusammen-hang mit dem Porphyrabbau im Schlossbruch.


... und wo der Rasenmäher nicht hinkommt, kommt Patrick mit dem Trimmer.

Mittagspause!
Der provisorische Zugang in die Kernburg entsteht. Ursprünglich stand hier ein Gebäude, von dem sich nicht mal mehr Grund-mauern erhalten haben.