Samstag, 27. Juni 2020

Arbeitseinsatz am 27. Juni 2020

Der zweite Einsatz nach dem Corona-Shutdown erfolgte in guter Besetzung bei schwül-warmen Wetter - ohne die befürchteten Gewitter. Die Arbeiten konzentrierten sich auf Ausräumarbeiten im Graben, Wegarbeiten, Grünschnitt und die Sicherung sowie Aufmauerung der Vorburgmauer nahe der Steinbruchgrenze.



Die Vorburgmauer

Die historische Funktion der Mauer, der an diesem Samstag das Hauptaugenmerk galt, ist nicht bekannt. Künftig soll sie als Brüstungsmauer zum Steinbruch dienen. Der nachfolgende Grundriss zeigt ihre Lage.

Blau markiert: die Vorburgmauer.
Rot markiert: das "Westende", das an diesem Samstag gesichert wurde. An dieser Stelle bricht die Mauer an der Steinbruchkante ab. Über die Fortsetzung kann nichts gesagt werden.


Der Blick von unten auf den Steinbruch zeigt das an diesem Samstag aufgemau-erte "Westende". Rechte daneben erhebt sich der angeknabberte "Zahn" der Schildmauer.



Die Trittfläche zwischen Mauer und Steinbruchkante ist stabil. Da der Abgrund jedoch unmittelbar hinter der Holzdiehle (links unten) klafft, erfolgten die Arbeiten sicher-heitshalber "am Seil". Hierfür wurde bereits im letzen Jahr eine Eisenkette als Halterung  eingemauert.


Noch kann von außen gemauert werden. Später muss auch die Außen-schale "von innen" gesetzt werden. Ein Gerüstbau an der Außenseite wäre zu aufwendig und aufgrund der schmalen Standfläche zu gefährlich.

Wenn der Speis fließt, ist der Maurer glücklich ... (auch wenn´s auf dem Foto nicht so aussieht).

Blick auf die Vorburgmauer über die Zwingermauer hinweg (rechts im Foto) vom Torweg aus.

Nach getaner Arbeit: Ein letzter Blick auf die Mauer.







Blick über den gesicherten Bereich der Vorburgmauer über die im letzten Jahr sanierte Zwingermauer zum "Zahn" der Schildmauer.

    

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