Samstag, 6. April 2024

Erster Arbeitseinsatz am 6. April 2024

Na das hat ja mal gepasst: Der erste Sommertag im Jahr mit 28 Grad (am 6. April!) fiel genau auf den ersten Arbeitseinsatz der Schauenburger. Was für ein prächtiges Wetter! Und auch die Besetzung war gut. Fast alle derzeit aktiven Schauenburger waren vor Ort. Schade nur, dass sich trotz Werbung niemand Neues hat blicken lassen.

Gearbeitet wurde auf dem Vorplatz der Burg, wo es einen großen Steinhaufen zu beseitigen galt, bevor ihn Kinder (oder Kindsköpfe) über den Platz verteilen. Daneben ging´s im Graben weiter, wo weiter Schutt beseitigt wurde, um den Graben in seiner ursprünglichen Dimension besser sichtbar zu machen.


Beim Beseitigen des Schutts kam ein besonders spannendes Fundstück zum Vorschein: Philipp (unten rechts im Bild) hatte ein Stück Blech aus einer Kupferlegierung mit Nieten gefunden, das Andreas zur Mittagspause etwas genauer in Augenschein nahm (links im Bild). Die Anfangsidee, es könnte sich um ein Panzerplättchen handeln, ließ sich leider nicht bestätigen. Vielleicht stammt das Plättchen von der Reparatur einer Pfanne oder eines Topfes.


Die nächsten Arbeitseinsätze sind am 4. und am 18 Mai 2024 (9 Uhr). Neu-Schauenburger sind herzlich willkommen. Arbeitsmaterial ist vorhanden. Für Essen und Getränke ist gesorgt. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.




Anmerkung: Das abgebildete Gerät wird natürlich nur für die Beförderung von Material und nicht von Personen gebraucht. Die "Passagiere" im Bild waren nur kurzfristig zur Gegengewichtung im Einsatz, um den Grip der Antriebsräder zu erhöhen.

Samstag, 23. März 2024


Schauenburg-AG freut sich auf neue Helferinnen und Helfer 

Am Samstag, den 6. April 2024, lädt die Schauenburg-AG des Heimatvereins Dossenheim zum ersten freiwilligen Arbeitseinsatz im neuen Jahr auf die Burgruine Schauenburg über Dossenheim. Wer dazu beitragen will, die Schauenburg als attraktives Naherholungsziel zu erhalten, ist beim Arbeitseinsatz herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Arbeitsgerät ist vorhanden. Für Essen und Getränke wird gesorgt. Einfach vorbeikommen und mitmachen!

Treffpunkt ist um 9.00 Uhr auf der Burgruine. Die Auffahrt mit dem Auto ist für Mitarbeitende für die Zeit des Arbeitseinsatzes möglich. Da die Parkmöglichkeiten im Bauhüttenbereich jedoch sehr begrenzt sind, empfehlen wir den kurzen Fußweg vom Parkplatz aus. Bei Fragen wenden Sie bitten an Dierk Rafflewski von der Schauenburg-AG (rafflewski(at)gmx(dot)de) oder an Steffen Schmitt (steffenschmitt(at)email(dot)de), den Vorsitzenden des Heimatvereins.

Mittwoch, 25. Oktober 2023

Arbeitseinsatz am 7. Oktober 2023

Einmal mehr in kleiner Besetzung wurden die Räumungsarbeiten im und am Graben sowie die Sicherungsarbeiten an der Umfassungsmauer (Steinpfosten) nahe der Abbruchkante fortgesetzt. 








Die folgenden Fotos zeigen die Umfassungsmauer über der Abbruchkante nach Abschluss der Sicherungsarbeiten an diesem Samstag. Der Pfosten hat seine abschließende Form erhalten.





















Freitag, 6. Oktober 2023

Arbeitseinsatz am 9. September 2023

Die folgenden Fotos dokumentieren die Sicherungen im Fundamentbereich an der äußeren Umfassungsmauer. Das Foto unten zeigt den breiten Fundamentsockel, über dem die Umfassungsmauer deutlich zurückspringt. Rechts oben im Bild sind die Reste eines unverzahnt an die Mauer angesetzten Pfeilers unbekannter Funktion zu sehen. Dieser sitzt nicht - wie zu erwarten wäre - auf dem Fundamentsockel auf, sondern auf einer darüber liegenden Geröllschicht. Offensichtlich wurde er zu einem späteren Zeitpunkt ohne tiefe Fundamentierung auf das damalige Bodenniveau gesetzt. Das zweite Foto verdeutlicht die Situation.





Die folgenden Fotos zeigen die Situation zum Ende des Arbeitseinsatzes:







Samstag, 26. August 2023

Arbeitseinsatz am 26. August 2023

Nach einer längeren Hitzepause trafen sich an diesem Samstag eine Handvoll Schauenburger wieder für einen Einsatz: Gearbeitet wurde im Graben und an der Abbruchkante der Umfassungsmauer an der Bruchkante des Steinbruchs. Hier wurde der nach Innen ausgreifende Fundamentsockel gesichert und - soweit es durch Übergreifen der Sicherungsabsperrung möglich war - die marode Abbruchkante befestigt. Leider standen nur noch zwei Sack Zement zur Verfügung, so dass die Arbeiten hier bereits bis zum Mittagessen weitgehend abgeschlossen waren. Danach ging´s im Graben weiter.


Die gegenübergestellten Fotos (oben und unten) zeigen die Abbruchkante zu Beginn des Einsatzes und nach de Mittagessen.


Das folgende Foto zeigt die Abbruchkante, die nur bedingt von Innen gesichert werden konnte. Außen gibt es derzeit keine Möglichkeit, die Mauer über der Steinbruchkante zu erreichen.


Gesamtansicht (mit dem noch zu sichernden "Pfosten" im Vordergrund)


Ein Mittags-Selfie der kleinen Schar.

Samstag, 3. Juni 2023

Früher und heute

Die nachfolgenden Fotos zeigen die Umfassungsmauer von außen und innen, wie sie sich zu Beginn der Arbeiten 1982 gezeigt hat im Vergleich zur Situation heute.







Fundstück aus dem Graben: ein mittelalterlicher Sporn (gefunden: 3. Juni 2023)

 

Fotos: Ludwig Weiser

Arbeitseinsatz am 3. Juni 2023

Es war warm - aber nicht zu heiß: Ein Einsatz bei herrlichem Wetter mit vielen Besucherinnen und Besuchern. 

Die Arbeiten an der Umfassungsmauer konnten abgeschlossen werden, nachdem die letzten Steine auf die "Kappe" gesetzt waren. Und bei der talwärts in Richtung Steinbruchkante verlaufenden Vorburgmauer konnte das an die Kernburg anschließende "Gegenstück" gemauert werden, so dass auch dieser Durchgang heute fertig wurde. Darüber hinaus wurde der Fundamentsockel der Umfassungsmauer mit einem auf Geröll gesetzten Steinpfosten nahe der Abbruchkante zum Steinbruch weiter frei gelegt und Geröll aus dem Graben gefahren - wobei eine gut erhaltener mittelalterlicher Sporn zu Tage trat.


Der neue Durchgang: Rechts vom Durchgang ist die Mauer zu sehen, die bei den letzten Einsätzen aufgemauert wurde. Gegenüber links im Bild ist die heute neu aufgemauert "Abbruchkante" an den dunklen Fugen erkennbar.



Die folgenden Fotos zeigen Andreas bei der Freilegung des Steinpfostens an der Umfassungsmauer, deren breiter Fundamentfuß bei früheren Einsätzen von Johnny bereits freigeräumt wurde. Auffallend ist, dass der Steinpfosten nicht auf dem breiten Fundamentfuß aufsitzt, sondern auf einer Geröllschicht, die darüber liegt. Offensichtlich wurde er zu einer späteren Zeit ergänzt.