Sonntag, 1. Januar 2012

Die Dossenheimer Klause

Auf Dossenheimer Gemarkung gab und gibt es viele Zeugnisse der Geschichte. Einige sind verschwunden, wie die Burg Schwabeck (Schwabenheimer Hof), deren letzte Reste vom Neckar davon gespült wurden. Andere befinden sind in stetem Zerfall wie die "Kronenburg", das Mauersechseck im Wolfsgrund, die Sperrmauer im Kalkofental und die Schanze oberhalb der "Kronenburg".
Auch die so gen. "Klause", ein untermauerter Felsen, in dem im 18. Jahrhundert der Eremit, Johann Georg Kernstock, hauste, war durch eingeschwemmtes Erdreich unbegehbar geworden.
Die Klause steht zwar nicht auf dem Arbeitsplan der "Schauenburger", doch unlängst haben hier mit Eugen Reinhard und Hermann Fischer zwei "Schauenburger" in Absprache mit der Gemeinde Hand angelegt, um die jüngsten Schäden zu beheben. Das heißt konkret: Beseitigung der eingeschwemmten Erdmassen und Schließung der Einbruchsstelle.
Hier einige Impressionen:
Durch dieses Loch wurde seit Jahren Erdreich eingeschwemmt.
Das Loch wird verschlossen.
Ein Bauhelm wäre hier vielleicht nicht das Schlechteste ...
das Innere der Klause
Eugen Reinhard vor der Klause

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