Sonntag, 2. September 2012

Arbeitseinsatz 1. September 2012

Bei bewölktem aber weitgehend trockenem Wetter mit angenehmen Temperaturen wurden die Arbeiten an den beiden diesjährigen Arbeitsbereichen fortgesetzt:
  
1) äußere Torzwingermauer: Hier ist es gelungen, das Fundament bis auf Höhe der neuzeitlichen Betonplatte freizulegen. Dazu musste der Schutzzaun noch einmal weiter in Richtung Abbruchkante des ehemaligen Steinbruchs verlegt werden. Weiter geht´s nicht mehr! Bis zu dieser Stelle soll die Mauer wieder bis auf Brüstungshöhe aufgemauert werden. Dann ist dieser Arbeitsabschnitt abgeschlossen, und die Arbeiten können sich im nächsten Jahr voll auf den Vorburgbereich konzentrieren. Hier bröckeln einige Mauer bereits kräftig vor sich hin. Und auch die marode Sandsteintreppe muss dringen neu gesetzt werden.
äußere Torzwingermauer in Richtung Brücke
Hier ist Schluss!
2) Außenmauer der Vorburg unterhalb des Torbereiches: Nachdem bislang nur die Maueraußenschale gegen das erhaltene Füllmauerwerk hin aufgemauert wurde, konnte an diesem Samstag auch die Mauerinnenschale inklusive der Mauerecke (siehe Foto) ein Stück weit gesichert und aufgemauert werden. Gemäß den Richtlinien unserer Arbeit ist auch hier die Aufmauerung auf Brüstungshöhe das Ziel, damit wir nach Freigabe des Arbeitsbereiches für Besucher keine weiteren Zäune oder Geländer errichten müssen.
 
Die freigelegte Innenschale im Eckbereich
Die aufgemauerte Innenkante
Die aufgemauerte Innen-Ecke

Das folgende Foto zeigt die maroden Mauern im Vorburgbereich. Bereits im letzten Winter ist ein Teil der Mauer eingestürzt. Und auch der kommende Winter wird vermutlich seine Spuren an dem vergleichsweise dünnen Mauerwerk hinterlassen. Hier ist höchste Eisenbahn geboten!
  

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