Sonntag, 8. November 2015

Arbeitseinsatz am 7. November 2015

20 Grad beim letzten Jahreseinsatz im November - das gab´s noch nie! Dazu die feuchte Luft - das brachte die Schauenburger ganz schön ins Schwitzen! 
Aber es hat sich gelohnt. Während Eugen die Mauerausbrüche im Bereich der einzigen erhaltenen Schießscharte schloss, konnte das übrige Team die äußere Mauer des Torzwingers (im Folgenden nur "Zwingermauer" genannt) zur Steinbruchkante hin freilegen.

Hier die Arbeitsbereiche im Überblick:


AB1: Die Ausbrüche im Bereich der Schießscharte, die bereits in den 80er Jahren von der Schauenburg-AB saniert wurde.

Foto unten: Die Schießscharte nach Schließung der Ausbrüche und Fugen.


AB2: Das nachfolgende Foto zeigt die Zwingermauer nach den Freilegungsarbeiten am Samstag. 

Im Bereich "A" ist die Zwingermauer noch gut erhalten. Die Außenschale ragt noch bis zu über 3m in die Höhe. Im hinteren Bereich "C" ist die Außenschale weitgehend "verschliffen" und nur noch in den unteren Schichten erhalten. Der mit "D" markierte Mauerzug sitzt auf einer neuzeitlichen Betonplatte über dem Steinbruch auf und wurde in den 30er Jahren rekonstruiert. Der Fundamentrest "B" deutet auf einen Strebepfeiler hin. Bereits auf älteren Plänen (siehe Plan oben) ist er verzeichnet.


B: der Rest des mutmaßlichen Strebe- bzw. Stützpfeilers.

Andreas begutachtet den Fundamentrest mit der glatten Abmauerung.

C: die Zwingermauer im weiteren Verlauf ("rechts" vom "Strebepfeiler")


Peter, Andreas und Marian bei den Freilegungsarbeiten.

Geschafft!

Sonntag, 25. Oktober 2015

Arbeitseinsatz am 24. Oktober 2015

Der goldene Herbst machte an diesem Samstag seinem Name alle Ehre! Was für ein grandioses farbenfrohes Wetter nach der trüb-kalten Witterung der vergangenen Tage und Wochen! Die Fotos von Eugen spiegeln die Stimmung wider.


Endlich ist es geschafft! Der "Anschluss" der Vorburg an die Hauptburg "steht" und die Sanierung der Umfassungsmauer ist in diesem Bereich abgeschlossen. Damit ist die lang erstrebte "Geschlossenheit" der Burganlage wieder hergestellt.

Foto links: Ansicht der fertig gestellten Umfassungsmauer von der Brücke aus.










Nicht ganz - aber fast konnte auch der talseitige Abschnitt der Umfassungsmauer fertig gestellt werden. Lediglich der "Deckel" (letzte Steinschicht mit Wölbung zum besseren Abfluss von Regenwasser) fehlt noch auf ein paar Metern Länger in Richtung Steinbruchkante. Ein schöner Erfolg!


Jetzt nur noch den "Deckel" drauf!






Der beste Maurer ist nichts nütze, wenn die Zuarbeit nicht funktioniert. Darum sind diese Herren hier (Foto links und Foto unten) besonders wichtig! Sie sorgen dafür, dass der Speis "läuft" und die Steine "kommen". 

Guten morgen!
Ein Siebenschläfer grüßt Eugen beim Öffnen der Tür zum Baucontainer. Zum Glück hatte er einen Foto dabei!

Sonntag, 11. Oktober 2015

Arbeitseinsatz am 10. Oktober 2015


"Fast" ist leider nicht "ganz". Und so wird es wohl noch einen Arbeitseinsatz brauchen, bis die äußere Umfassungs-mauer oberhalb der Brücke "fertig" ist. Aber das Ziel ist dicht vor Augen. Das Foto links zeigt die Mauer.




Das Einsatzteam an diesem Samstag.
















Foto unten: Aufnahme der Schauenburg vom Steinbruch Vatter aus. 
Eine seltene Ansicht, die wir Eugen verdanken.

Montag, 28. September 2015

Arbeitseinsatz am 26. September 2015

Wer oder was ist Motjap?

A Ein asiatischer Rapper?
B Eine thailändische Speise?
C Ein neues Egoshooter-PC-Spiel?

Alles falsch! Ein Motjab ist ein Motor-Japaner (auch Vorderkipper genannt), und er ist verdammt wichtig für die Arbeit auf der Schauenburg. Es sei denn, man möchte jeden Stein von A nach B mit der Hand transportieren. Darum will er gut und fachmännisch gewartet sein. Siehe Bild links (Foto: E. Reinhard).

Doch auch wenn sich der "Motjab"  in der Wartung befand, ging es an diesem Samstag vorwärts bzw. "aufwärts".

Das Foto rechts zeigt Eugen bei der Aufmauerung der äußeren Umfassungsmauer oberhalb der Brücke (Foto: L. Weiser).

Das Foto links zeigt die Aufmauerungen von Dierk an der äußeren Umfassungsmauer (talseitig).

Der im Foto erfasste Bereich ist im Grundriss rot markiert (Foto: E. Reinhard).


Blick von der Waldhütte auf Brücke und Vorburg (Foto: L. Weiser).





Spannend: "Rechts" der Brückenrampe traten wenige Zenti-meter unter dem Bodenniveau Bodenplatten zutage. Vermutlich war hier ein Wassersammel-platz. Jetzt kommt es drauf an, die Boden-platten schnellst-möglich mit Erde zu bedecken und so vor der Zerstörung zu bewahren (Foto: E. Reinhard)


Unsere Jung-Schauenburger bei der (scheinbar sehr amüsanten) Arbeit
(Foto: E. Reinhard).




Gruppenfoto nach dem Essen mit fast allen Schauen-burgern, die an diesem Tag, den Weg auf ihre Burg fanden (Foto: ?)

Sonntag, 13. September 2015

Arbeitseinsatz am 12. September 2015

Nachdem die letzten Arbeitseinsätze ein wenig unter der extremen Hitze und der urlaubsbedingten Abwesenheit des ein oder anderen "Schauenburgers" gelitten hatten, ging es an diesem Samstag bei angenehm warmen Temperaturen in guter Besetzung wieder mit "voller Kraft voraus".

Einsatzgebiete waren der Burgraben ("Grünschnitt" am Felsen), die äußere Umfassungsmauer oberhalb der Brücke sowie der talseitige untere Abschnitt der äußeren Umfassungsmauer.

Die folgenden Fotos zeigen die Arbeiten an der Umfassungsmauer oberhalb der Brücke.




Die beiden nächsten Fotos zeigen den talseitigen Abschnitt der Umfassungsmauer. Die Außenseite (Außenschale) weist nach diesem Arbeitseinsatz nahezu Endhöhe auf. Bis jedoch auch die Innenschale und das Füllmauerwerk "oben" sind, wird die Mauer noch viel Material verschlucken:


Ein "neuer" Schauenburger bei der schweiß-treibenden Arbeit der Speiszufuhr und -verteilung.
Das Foto täuscht: Ruhepausen gab es an diesem Samstag kaum. Und am Nachmittag wurd´s auch noch einmal richtig warm.


Bei der Mittagspause

Dienstag, 1. September 2015

Arbeitseinsatz am 29. August 2015

Der Sommer ist zurück! Und mit über 30 Grad ohne Schatten macht er einem das Arbeiten richtig schwer. Aus diesem Grund beschlossen die "Schauenburger" einmütig das Mauern bereits am Nachmittag einzustellen, nur noch die Fugen nachzustreichen, den Speis mit Wasser zu feuchten und dann einzupacken.
Es war genug!
Dennoch ist die Burg auch an diesem Tag ein wenig "gewachsen", wie die nachfolgenden Bilder belegen.

Der einzige Ort, der an diesem Tag mit Schatten punkten konnte: Der Speis-mischer beim Bauwagen im Wald jenseits des Burggrabens.

Die abenteuerliche Zuwegung zur talseitigen Außenmauer, über die an diesem Samstag nicht nur der Speis, sondern auch das Stein-material transportiert werden musste. Denn vor Ort waren die Steine leider ausgegangen!



Die talseitige Außenmauer: Noch ist der Arbeitsplatz zur Hälfte im Schatten. Doch das sollte sich ändern.

Immerhin: Zwei bis drei Steinlagen konnten an diesem Vormittag gesetzt werden. Das ist "ganz ordentlich" angesichts der Mauerdicke und der Tatsache, dass jeder vermauerte Stein erst einmal zum Arbeitsort gebracht werden musste.
Ja, so langsam reicht die Hitze. Der Sommer in diesem Jahr hatte es echt in sich!


Dienstag, 18. August 2015

Arbeitseinsätze am 1. und 15. August 2015

Trotz erneuter Rekordtemperaturen in der ersten Augusthälfte waren die beiden Arbeitseinsätze diesmal nicht betroffen und konnten wie geplant statt finden. Dass die Zahl der Mitarbeitenden eher gering blieb, war wohl der Ferienzeit geschuldet. Auch "Schauenburger" brauchen mal Urlaub!

Hier ein paar Fotos von Eugen:

Die Außenmauer "wächst". Ein kleines Stück noch und die "Verbindung" steht.
Ganz schön mühsam! Da die Mauerkrone leider nicht mit dem Schubkarren befahren werden kann, muss der Speis per Eimer zu Fuß "nach oben" geschleppt werden.



Auch die Sitz-garnituren brauchen hin und wieder einen neuen Anstrich.
Karl Kaul bei der Reparatur unseres neuen Baucontainers.
Karlheinz und Hanni Frauenfeld verwöhnen die "Schauenburger" mit frisch gegrillten Steaks.

Und offensichtlich schmeckt´s!














Zwei tierische Fotos zum Abschluss: 


Donnerstag, 23. Juli 2015

Im Regen

Große Hitze zieht bisweilen heftige Gewitter mit Hagel nach sich. In ein solches ist J. Stein geraten, der glücklich Unterschlupf in der Holzhütte bei der Schauenburg fand. Hier ein paar seiner Bilder vom "großen Wolkenbruch":


Wo sonst die Mountainbiker runterrasen,
bräuchte man jetzt ein Paddelboot.