Samstag, 26. August 2017

Arbeitseinsatz am 19. August 2017

... und weiter ging´s mit den Arbeiten an der äußeren Torzwingermauer.

Der untere Fundamentbereich der Mauer ist gesichert. Ab jetzt geht´s nur noch mit Gerüst weiter.
Rot umrandet: Geringe Fundamentreste unbekannter Funktion (werden demnächst wieder unter der Erde verschwinden).

Blau umrandet: Mittelalterliche Putzreste an der Zwingermauer.

PAUSE!

Die äußere Zwingermauer "von oben".

Montag, 14. August 2017

!!! BRÜCKE GESPERRT !!!

Vor fast 10 Jahren wurde von der AG Schauenburg in Zusammenarbeit mit dem Zimmergeschäft Georg Grüber Holzbau GmbH in Schriesheim, drei Wandergesellen der „ Freien Vogtländer “ und den Auszubildenden im Zimmerhandwerk der Theodor Frey Schule in Eberbach eine Holzbrücke über den Burggraben errichtet, um die historische Zugangssituation für Besucher erfahrbar zu machen.

Das bereits vor 10 Jahren geplante
und vergeblich beantragte Holzdach
Seit fast 10 Jahren bemüht sich die AG Schauenburg und die Gemeinde Dossenheim um die Erweiterung der Genehmigung der Holzbrücke um ein leichtes Holzdach, um die Hölzer der Brücke vor allzu großer Nässe zu schützen und damit die Lebensdauer der Brücke zu verlängern. Doch diese Genehmigung wird seit Jahren von der zuständigen Behörde mit der Begründung einer zu großer Dominanz der Brücke und einer „Verschandelung“ der Natur abgelehnt. So kam es, wie es kommen musste, dass nach fast 10 Jahren, in denen die Brücke Wind und Wetter ausgesetzt war, einige Hölzer angefault sind und damit die Tragfähigkeit eingeschränkt ist.

Deshalb muss die Brücke ab sofort gesperrt werden.



Es ist schade dass die AG Schauenburg diese Maßnahme ergreifen muss, die bei einer Überdachung der Brücke nicht nötig gewesen wäre.



Wir hoffen, dass wir eine Möglichkeit finden, die Tragfähigkeit der Brücke wieder herzustellen.

Eugen Reinhard

"Ein Tag auf der Schauenburg" - Arbeitseinsatz im Rahmen des Ferienprogramms am 5. August 2017

Ein Bericht von Eugen Reinhard.

Am Samstag, dem 5. August, konnten Jugendliche im Rahmen des Sommer-Ferien-Programms der Gemeinde Dossenheim zusammen mit den Mitarbeitern der AG Schauenburg bei einem Arbeitseinsatz einen Tag auf der Ruine Schauenburg verbringen.



Es hatten sich einige Jugendliche angemeldet, und so war es eigentlich nicht verwunderlich, dass der erste Junge schon kurz nach 8.00 Uhr auf der Burg war, sich in die Gruppe einordnete und gleich sah, was zu tun war.
Leider warteten die „Schauenburger“ vergeblich auf weitere Jugendliche, die sich für das Ferienprogramm angemeldet hatten.  Elias war der Einzige, der gekommen war.
Alle Mitarbeiter der AGS freuten sich über den interessierten  jungen Mann, dem sie alle Arbeiten, die bei den Sicherungs- und Erhaltungsarbeiten anstehen, zeigen und erklären konnten.

Im Laufe des Vormittags kamen noch zwei weitere Buben, Max und Oskar, die sich unter Aufsicht ihrer Eltern der AG-Schauenburg anschlossen und fleißig mithalfen, Steine herbei zu schaffen.
Wer fleißig beim Mörtel machen, beim Schubkarren schieben, beim Gerüst bauen und letztlich auch beim Mauern mithalf, der hatte auch großen Hunger und konnte sich bei heißen Würsten mit Brötchen, die Karlheinz Frauenfeld zubereitet hatte, stärken.

Nach dem Mittag-essen ging es mit den Sicherungs-arbeiten weiter, und Elias konnte selbst an der äußeren Zwingermauer mit Bruchsteinen mauern.









Leider zogen gegen 14.00 Uhr schwarze Gewitterwolken auf, und wir mussten den Arbeitseinsatz vorzeitig abbrechen.










Ich glaube, dass es unserem Ferienprogramm-Jungen an diesem „Tag auf der Ruine Schauenburg„ gut gefallen hat und er vielleicht auch weiterhin als Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft den Weg zu dem einen oder anderen Arbeitseinsatz auf die Ruine Schauenburg findet.

Ich hoffe, dass vielleicht beim nächsten Arbeitseinsatz im Rahmen des Ferien-programms am 19.August 2017 und am 02.September 2017 der eine oder andere Junge oder Mädchen (mind. 12 Jahre alt) Interesse an den Arbeiten auf der Ruine Schauenburg hat und „Einen Tag mit der AGS auf der Schauenburg„ verbringt. Außer Interesse, Arbeitskleidung und festem Schuhwerk ist nichts mitzubringen.

Eugen Reinhard