Sonntag, 20. Mai 2018

Arbeitseinsatz am 19. Mai 2018

Die Sanierung der Zwingermauer verlangt einen hohen Aufwand. Bis vor ein paar Jahren war von dieser Mauer kein Stein zu sehen. Ihre Reste lagen unter Hangschutt und Bewuchs verborgen. Auch war das Blendmauerwerk an der Talseite bis auf wenige Schichten weggebrochen, so dass nur noch das marode Füllmauerwerk aufrecht stand. Wie viel seit dem passiert ist, ist leider vom Tal aus nicht zu sehen, da die Zwingermauer trotz der Außenhöhe von bis zu 4 Meter nicht einsehbar ist. Anders hingegen der Blick vom gegenüberliegenden Sporenberg: Von hier zeigt sich die Mauer in voller Höhe, wie das nachfolgende Foto von Eugen beweist.

Blick vom Sporenberg:
Die Zwingermaurer rechts der Bildmitte sticht durch das hellere Mauerwerk und die beiden "schwebenden Gerüste" heraus.
Vergrößerte Ansicht der Kernburg mit dem davor liegenden Torzwinger. Der aktuelle Fortschritt der Arbeiten von diesem Samstag ist auf dem Foto noch nicht dokumentiert.






Blick auf die Zwingermauer kurz vor Mittag. Ein dritter Balken wurde gerade eingemauert, um die letzte Gerüstebene zu tragen.



Der Transportweg (Speis) erfolgt über den historischen Zugang.


Nachdem an diesem Samstag rund 24 Schubkarren Speis in die Mauer geflossen sind, werden abschließend die Fugen nachgefahren ...
... und ausgebürstet.




Fotos oben: Das nennt man "Einsatz"!
Foto unten: Eine Mauer unbestimmter Funktion, die sich unterhalb der Zwingermauer als letzter Burgrest oberhalb der Steinbruchkante erhalten hat.

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