Zum vorletzten Arbeitseinsatz in diesem Jahr vermerkte Einsatzleiter, Eugen Reinhard:
An einem Sommertag Ende Oktober hat
der Arbeitseinsatz besonders viel Spaß gemacht. Nachdem Peter und ich die
ersten zwei Schubkarren Mörtel gemacht hatten, kam Julian der dann den
Mörtel machte. Peter baute das Gerüst an der inneren Zwingermauer sodass ich
mit dem Mauern der Abdeckung fortfahren konnte.
Alexander und Steffen haben das Fundament für den großen runden Tisch, den wir auf
dem Plateau auf der Westseite aufstellen wollen, ausgehoben und den Tischfuß
einbetoniert. Peter und Andreas mit Ivan und
Botan, zwei neuen Buben aus Schriesheim, haben den Hang oberhalb der inneren
Zwingermauer bearbeitet.
Volker hat im Bereich unterhalb der
neuen Betonplatte Wurzeln von Bäumen ausgegraben. Bei dieser Gelegenheit hat
Volker eine Mauer unterhalb der Betonplatte fotografiert.
Mathias kam erst nach der
Mittagspause, hat dann geholfen, wo er gebraucht wurde.
Und hier die Fotos (E. Reinhard):
Andreas untersucht den Hangschutt im Bereich der aufstei-genden (unter Efeu verborgenen) Außenmauer. Auf Darstellungen aus den 1930er Jahren ist diese Mauer noch in einer Höhe von gut 2 m zu sehen.
Sieht wie verbotene Kinderarbeit aus - ist es aber nicht!
Ganz ehrlich: Die Jungs machen das freiwillig als Hobby!
Die innere Zwingermauer:
Die dunklen Fugen mit dem noch feuchten Speis lassen die Tagesleistung erkennen.
Der Fuß für den neuen Rundtisch auf dem künstlichen Plateau vor der Burg im Bereich des ehemaligen Grabens wird einbetoniert.
"Auf verlorenem Posten": Ein Stück Mauer unbekannter Funktion direkt über dem Steinbruch, das aufgrund der Lage nicht gesichert werden kann.
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