Montag, 12. September 2016

Arbeitseinsatz am 3. September 2016

Der Ausschnitt aus dem in den 1930er Jahren gefertigten Grundriss der Schauenburg (links) zeigt die aktuellen Arbeitsbereiche:

A: Zwingermauer

Die Zwingermauer, die den Torweg begrenzt, wurde in den letzten Wochen und Monaten talseitig freigelegt (blau markiert), so dass an diesem Samstag mit der Verfugung begonnen werden konnte (rot markiert).

B: Torgebäude

Von dem Torgebäude, das mutmaßlich eine Wippbrücke besaß, haben sich zwei massiv gemauerte Fundamentstümpfe erhalten (B), wobei der rechte Stumpf noch Reste einer aufsitzenden Mauer trägt, die im Mittelalter einen Innenraum umfasste. Diese Mauer (rot markiert) wurde weitgehend mit Sandsteinen ausgeführt, weshalb für die Aufmauerung der Innenschale am Samstag auch nur Sandsteine zum Einsatz kamen.
Die Aufmauerung folgt dem erhaltenen Fundamentverlauf. Auf eine Rekonstruktion wurde verzichtet. Die Höhe der aufgemauerten Innenschale entspricht der Höhe der erhaltenen Außenschale bzw. des Füllmauerwerks.

Die Freilegung der Zwingermauer im oberen Bereich (Foto: Eugen).
Die Verfugung der freigelegten Zwingermauer im unteren Bereich (hart an der Steinbruch-kante). Der noch gut erhaltene Mauer-pfeiler ist komischer Weise im Grundriss aus den 1930er Jahren nicht erfasst (Foto: Eugen).




Die Freilegung des massiv gemauerten Fundamentstumpfs des Torgebäudes (Foto: Ludwig).


Beginn der Aufmauerung der auf dem Stumpf aufsitzenden Mauer. Auf dem Foto gut zu sehen ist, wie weit die Mauer ihrer Innenschale beraubt war (Foto: Eugen).

Die Aufmauerung schreitet voran (Foto: Ludwig).

Stand der Aufmauerung zur Mittagspause (Foto: Eugen).
Stand der Aufmauerung zum "Feierabend" (Foto Eugen).



Der Mann am Mischer (Foto: Eugen).
Die Neu-Schauenburger, die an diesem Samstag zum ersten Mal mit dabei waren (Foto: Eugen).











HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

Ein Brautpaar findet sich zum Foto-Shooting auf der Schauenburg ein (Foto: Ludwig).


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