Ein Bericht von Eugen Reinhard zum Helferfest am 14. Oktober:
Am vergangenen Freitag, dem 14.Oktober, fand
schon wie seit dem Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Schauenburg das Jahresabschlussfest
statt. Doch in diesem Jahr waren nicht nur die Mitarbeiter der AGS, die über
das ganze Jahr hinweg bei den Arbeitseinsätzen auf der Ruine Schauenburg
mitarbeiten, mit ihren Partnerinnen eingeladen, sondern auch alle Helfer, die
bei den verschiedenen Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaft Schauenburg wie
am 10. April 2017 „Tag der offenen Klause“, der „Besuch im Spätmittelalter“,
am16. und 17. Juli 2017 und am 11.
September, dem „Tag des offenen Denkmals“ dazu beitrugen, dass die
Arbeitsgemeinschaft so erfolgreich war.
In der Hoffnung, dass die Mitarbeiter der AG
Schauenburg die Sicherungs und Erhaltungsarbeiten auch 2017 fortsetzen können,
bedankte sich E. Reinhard, bei der Gemeinde, vertreten durch Bürgermeister-Stellvertreterin
Elisabeth Schröder und Marc Miltner von der Verwaltung für die Unterstützung der AGS, den
Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft Schauenburg für ihren Einsatz bei den
Sicherungs und Erhaltungsarbeiten auf der Ruine Schauenburg und den Freunden
der AGS, die es durch ihre Hilfe möglich machten, dass alle Veranstaltungen der
AGS zur 1250 Jahrfeier und die Jahresabschlussfeier überhaupt stattfinden
konnten.
Besonders erwähnte E. Reinhard den langjährigen Mitarbeiter der ersten
Stunde Dierk Rafflewski, der die Plakate für die verschiedenen Veranstaltungen
zur 1250 Jahrfeier gestaltete, jedoch an diesem Abend nicht da sein konnte.
Nicht zuletzt ging der Dank an die vielen
Gäste, die durch ihren Besuch ihr Interesse an der Arbeit der
Arbeitsgemeinschaft Schauenburg bekundeten. Der Dank der AGS ging auch an die
Dossenheimer Bürger und die Geschäfte „nah und gut“ Weismehl, an den Hofladen
Elisabeth Schröder und an die Bäckerei Sommer, die uns mit Geld und Sachspenden
unterstützten.
Der Leiter der Arbeitsgemeinschaft bedankte
sich bei den Frauen der „Schauenburger“, die während der Arbeitseinsätze auf
der Burg viele Stunden auf ihre Männer verzichten mussten. Hermann Fischer bedankte sich im Anschluss
bei den Damen der Museumsgruppe für ihre Arbeit im Heimatmuseum.
Nach dem Essen, einem von Dr. Thon erlegten
Wildschwein und von Rolf und Marlies Künzer zubereiteten vorzüglichen
Wildgulasch saßen alle „Schauenburger“ mit ihren Freunden noch ein paar
Stunden beisammen um sich bei alten Filmen über Arbeitseinsätze vor ca. 25
Jahren und an ehemalige Mitarbeiter zu erinnern.
Unbeschadet von der Feier am Freitagabend startete am Samstagmorgen der nächste Arbeitseinsatz:
Blick auf die freigelegten Bereiche der Zwingermauer, die an diesem Samstag weiter verfugt wurde.
Das "aufgeräumte Eck" vor dem zweiten Burgtor, das die letzten Jahre zum Lagern von Steinen genutzt wurde.
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