Es war der erste Arbeitseinsatz im 41. Jahr der Sanierung der Schauenburg - und der erste ohne Gruppenleiter Eugen Reinhard. Ermöglicht wurde er durch Albert Schreck, der dafür Sorge trug, dass alles notwendige Material vor Ort war (Speis, Wasser, Sand, Öl, Getränke ...).
Zur Mittagszeit fanden sich auch Bürgermeister David Faulhaber und Steffen Schmitt, der Vorsitzende des Heimatvereins, auf der Burg ein, um den "Schauenburgern" die volle Unterstützung durch Kommune und Verein zuzusichern. Beim Mittagessen in der Waldhütte dankten sie den "Schauenburgern" für ihren Einsatz und drückten ihre Freude aus, dass die Arbeiten - ganz im Sinn von Eugen - weitergehen. Auch die Presse war zugegen, um vom ersten Arbeitseinsatz zu berichten.
Gearbeitet wurde wie schon im letzten Jahr an drei Bereiche: im Graben (Ausräumarbeiten), beim Mauerdurchbruch (Umfassungsmauer) zum Eugen-Reinhard-Platz (A im Plan unten) und bei der talwärts laufenden Mauer unbestimmter Funktion (B im Plan).
Der Arbeitseinsatz begann zunächst in dünner Besetzung mit den "alten Hasen" Albert, Ludwig, Dierk. In Ermangelung weitere Arbeitskräfte musste Maurer Ludwig zunächst selbst den Speis anmischen.
Doch die restlichen Schauenburger ließen nicht lange auf sich warten. Nicolai übernahm den Platz am Mischer und die anderen brachten sich bei den drei Arbeitsbereichen ein. Wer bis Mittag alles dabei war, verrät die Speisekarte von Albert, der sich um die Verpflegung kümmerte - und dabei jeden Wunsch erfüllte.
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