Sonntag, 1. August 2021

Arbeitseinsatz am 31. Juli 2021

An diesem Samstag konnten die Sicherungsarbeiten im Bereich A fortgesetzt werden. Die beiden rechtwinklig aneinander stoßenden Mauern werden meist als Reste eines Gebäudes gedeutet. Allerdings deutet die Baunaht in der Ecke darauf hin (rot gepunktet), dass die senkrecht zur Steinbruchkante hin verlaufende Mauer älter ist. Die parallel zur Steinbruchkante verlaufende Mauer stößt unverbunden dagegen.

Aus diesem Grund dürfen beide Mauern auch beim Aufmauern nicht verzahnt werden. Die Baunaht soll auf allen Höhen sichtbar bleiben.


Der Mauerabbruch vor der Steinbruchkante. Der vordere Bereich mit den hellen Fugen wurde vor einigen Wochen gesichert. Neu aufgemauert wurde der hintere Bereich - erkennbar an den dunklen Fugen. 

Foto unten: der neu aufgemauerte Teil mit Blick auf Dossenheim.








Der neu aufgemauerte und z.T. neu verfugte Bereich von "Innen" bzw. "unten" gesehen.
Die Stahlmatten dienen als provisorischer Schutz vor der Steinbruchkante, die gefährlich nah an die Mauer reicht.

Blick von oben auf die neue "Kappe". Höher wird an dieser Stelle nicht mehr gemauert. Als nächstes wird die daran anstoßende Mauer (rechts unten im Bild) gesichert. Allerdings muss zuvor noch deren Hinterkante (hangseitig) frei geräumt werden.









Foto unten: Eine Gottesanbeterin im Burggraben. Aufgenommen von Patrick.


... und hier noch ein paar Fotos von Eugen:


Jeden Samstag eine neue Herausforderung: Die Beschaffung von Steinen - per Hand vom Hang oder mit schwerem Gerät aus dem Graben.
Foto unten: Es gibt bequemere Standflächen für das Aufmauern einer Mauer.

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